Eine Geschichte über Mut, Durchhaltevermögen und Tradition.

 

Carl Borromäus Bergmann - Namensgeber des traditionsreichen Hauses - legte bereits 1860 den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. Mit dem Handel von Portlandzement und der Erzeugung von Betonsteinen begann die inzwischen 160-jährige Reise.

Geprägt von Innovationsgeist, aber auch den Erlebnissen zweier Weltkriege und dem Wiederaufbau, etablierte sich C. Bergmann stabil und erfolgreich am österreichischen Baustoffmarkt. Heute zählt das Unternehmen 9 Standorte österreichweit.

Die Erfolgsgeschichte von

C. Bergmann.

 Abb. Der Firmengründer Carl Borromäus Bergmann mit seiner Familie

 

1860 - Gründung C.Bergmann

 

Carl Borromäus Bergmann gründet unter dem Namen C. Bergmann eines der ersten Handelsunternehmen für Portlandzement im damaligen Kaisertum Österreich und den ersten Erzeugungsbetrieb für Betonsteine in Oberösterreich.

 

Der Romanzement wird in Bierfässern und der Portlandzement in Papiersäcken mit Pferdefuhrwerken transportiert.

 

Im Kremsmünstererhaus an der Landstraße in Linz wird das erste C. Bergmann Auslieferungslager eröffnet.

Abb. Cebelith-Rohr

 

 

1863 - "Bergmann-Rohr"

 

Bereits im Jahre 1863 kann Carl Bergmann eine Verfügung in Linz erwirken, mit der das „Bergmann-Rohr“ für die städtische Kanalisation vorgeschrieben wird.

 

Als anerkannter Fachmann ist natürlich klar, dass Carl Bergmann die Kanalverlegung im großen Ausmaß selbst durchführen sollte und so wird im Betrieb auch eine Betonbauunternehmung angegliedert.

Abb. Ludwig Gottlieb

 

 

1888 - Neue Führungsebene

 

Carl Bergmanns Sohn Adolf Bergmann und der Schwiegersohn Ludwig Gottlieb übernehmen das Unternehmen.

 

Nach dem Ableben von Adolf Bergmann wird Ludwig Gottlieb Alleininhaber von C. Bergmann.

 

Ludwig Gottlieb ist bekannt als eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit.

Abb. Zementwarenfabrik in Linz - Kleinmünchen

 

1892 - Standort Linz

 

Dank der erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung errichtet Ludwig Gottlieb bereits am Anfang seiner Führung eine neue Zementwarenfabrik in Linz-Kleinmünchen.

 

Mit vielen Innovationen, wie z. B. patentierte Drahtzugkanäle für die Eisenbahn, legt er den Grundstein für den Erfolg der neuen Fabrik.

Abb. Dipl. Ing. Otto Gottlieb

 

1920 - Keramik & Glas

 

Nach dem Drama des 1. Weltkrieges übernimmt der Sohn Ludwig Gottliebs, Dipl. Ing. Otto Gottlieb, das Unternehmen als Juniorchef.

 

Bereits in seinem ersten Jahr gründet er die Unternehmensbereiche Bauglashandel, Fliesengroß- & Einzelhandel mit Verlegung, sowie die eigene Kunststeinerzeugung.

Abb. unbebautes Grundstück in Traun/Wegscheid

 

1938 - Neuer Standort

 

C. Bergmann ist auf der dringenden Suche nach einem neuen Standort, da das Gelände von St. Peter für die sogenannten "Hermann-Göring-Werke" abgegeben werden muss.

 

Auch das seit 1892 in Firmenbesitz befindliche Betonwerk sollte einer Schnellbahnstation weichen.

 

Zum Glück kann aber in Traun eine neue Liegenschaft erworben und das Betonwerk neu errichtet werden, um vorwiegend Kanalrohre herzustellen.

Abb. Baron Wolfgang von Lederer

 

1963 – Kanalisierung Österreich

 

Baron Wolfang von Lederer, ein Schwager von Dipl. Ing. Otto Gottlieb, ist bereits seit 1946 als Prokurist im Unternehmen beschäftigt und übernimmt im Jahr 1963 die Geschäftsführung bei C. Bergmann.

 

Mit Investitionen in neue Produktionshallen und dem Bau einer Großrohrmaschine werden wichtige Voraussetzungen für den folgenden Boom in der Kanalisierung Österreichs geschaffen.

 

Das Betonwerk produzierte damals bereits über Jahrzehnte viele hunderttausende Tonnen an Betonrohren für den österreichischen Kanal- und Siedlungswasserbau.

Abb. Isolierglasproduktion 1972 

 

1972 – Isolierglasprodution

 

Herbert Schmeiduch, der Ehemann einer Gesellschafterin, wird der 5. Geschäftsführer in der Geschichte des Unternehmens.

 

Als Ergänzung zum traditionellen Flachglasgroßhandel wird die Isolierglasproduktion aufgenommen und damit ein weiterer Produktionsbetrieb am Standort Traun installiert.

 

Abb. Standort Linz Kleinmünchen

 

1983 – Die Fliese

 

Die Fliese wird immer mehr zu einem architektonischen Gestaltungselement, daher werden in Kleinmünchen moderne Verkaufsschauräume und ein Zentrallager errichtet.

 

Die erfreuliche Entwicklung der Sparte Fliese führt zu Filialgründungen in der Stadt Salzburg und in Rankweil.

 

 

Abb. Baustofflagerhalle

 

1989 – Neue Lagerhalle

 

Auf dem Werksgelände in Traun wird eine über 5.000 m² große, nach Süden offene Baustofflagerhalle errichtet.

 

Vor allem der rasch wachsende Markt der voluminösen Dämmstoffe ist ausschlaggebend für die großzügige Konzeption der neuen Lagerhalle.

Abb. Bürogebäude Standort Traun

 

1992 – Neuer Zentralstandort

 

Nach mehr als 100 Jahren am traditionsreichen Firmensitz in Linz in der Fadingerstraße wird ein neues Bürogebäude als neuer Hauptsitz der zentralen Verwaltung in Traun/St. Martin realisiert und bezogen.

Abb. Dipl. Ing. Walter Elbe, GF

 

1993 – Neue Geschäftsführung

 

Nach 22 Jahren unter der Leitung von Herrn Schmeiduch übernimmt als erstes Nichtfamilienmitglied Herr Dipl. Ing. Walter Elbe die Geschäftsführung bei C. Bergmann.

Abb. hagebau Logo

 

1995 – hagebau

 

C. Bergmann wird Gründungsgesellschafter der hagebau Österreich, einer Kooperation selbstständiger Baustoffhändler und Baumarktbetreiber in ganz Österreich und mit 50 % Beteiligung der hagebau Deutschland.

 

Zu dieser Zeit ist auch C. Bergmann Geschäftsführer Dipl. Ing. Elbe Vorsitzender des Beirates der hagebau Österreich und Aufsichtsratsmitglied der hagebau Deutschland.

Abb. Wert 1 Milliarde Schilling

 

1999 – Umsatzmilliarde in Schilling

 

Einer der damals modernsten Schachtrohrfertiger wird in einer neuen Produktionshalle in Traun / St. Martin in Betrieb genommen.

 

In diesem Jahr wird erstmals auch die Umsatzmilliarde in Schilling überschritten.

Abb. Büttinghaus Logo

 

2001 – Übernahme Büttinghaus

 

C. Bergmann übernimmt die Firma Büttinghaus, ein alt eingesessenes und renommiertes Unternehmen im Süden Österreichs. Mit dieser Akquisition wird C. Bergmann der bedeutendste Fliesengroßhändler in Österreich.

Abb. Profifachmarkt

 

2003 – Eröffnung Profifachmarkt

 

C. Bergmann errichtet einen der ersten hagebau Profifachmärkte am Standort Traun / St. Martin.

Abb. Neubau Isolierglashalle

 

2006 – Großinvestition Isolierglas

 

Durch den Neubau von Hallen und die Installation automatisierter Fertigungsanlagen wird die Produktionskapazität von Isolierglas in Traun auf über 200.000 Stück pro Jahr verdoppelt.

 

Schon während der Realisierungsphase des Projektes 2006 wurde intensiv mit den Planungsarbeiten für die beiden nächsten Automatisierungs- und Erweiterungsprojekte begonnen.

Abb. Filiale Salzburg

 

2008 – Neubau Filiale Salzburg

 

Nach 25 Jahren in diversen Mieträumlichkeiten an verschiedenen Standorten wird im September 2008 in prominenter Lage die neue Fliesenhandelsfiliale in der Stadt Salzburg eröffnet.

 

Durch den Neubau dieser Filiale entsteht ein neuer Musterstandort für den Fliesengroß- und Einzelhandel.

Abb. Mag. Robert Grieshofer, GF

 

2010 – Neues Zuschnitt- & Produktionssystem

 

Pünktlich zum 150-jährigen Firmenjubiläum nimmt C. Bergmann in der Sparte Glas eines der weltweit modernsten Zuschnitt- und Produktionssteuerungssysteme in Betrieb.

 

Mit 1.Juli übergibt Dipl. Ing. Walter Elbe die Leitung des Unternehmens an Mag. Robert Grieshofer.

Abb. Filiale Wien

 

2011 – Neue Filiale Wien

 

C. Bergmann eröffnet in Brunn am Gebirge im Süden von Wien die neue Filiale. Somit ist das Fliesenangebot von C. Bergmann in ganz Österreich flächendeckend verfügbar.

Abb. ESG-Härteofen

 

2012 – ESG Produktion

 

Am Standort in Traun steigt das Unternehmen erfolgreich in die Produktion von Einscheiben-Sicherheitsglas ein. In einer neu errichteten Produktionshalle kann C. Bergmann mit modernsten Anlagen dem Trend zum Sicherheitsglas nun für alle Kunden folgen.

Abb. Moderne Glasbearbeitungsmaschine

 

2015 – Glasbearbeitung

 

C. Bergmann steigt in die Glasbearbeitung ein und errichtet hierfür eine zusätzliche Produktionshalle mit einem hochmodernen Bearbeitungszentrum.

Abb. Neues Zentrallager Linz

 

2017 – Neues Zentrallager Fliese

 

In Linz wird ein neues Zentrallager für Fliesen mit einem digitalen Lagerverwaltungssystem in Betrieb genommen.

 

Für das Betonwerk wird ein neuer Schachtrohrfertiger angeschafft.

 

Zur Lagerung von Baustoffen unter Dach wird eine zusätzliche Halle adaptiert.

Abb. Maschine für den Glaszuschnitt

 

2019 – Erweiterung Glasproduktion

 

Für die Erweiterung der Produktionskapazitäten wird eine zusätzliche Halle für die Glaslagerung und den Glaszuschnitt errichtet.

Abb. Filiale Wien Nord

 

2022 – Eröffnung Filiale Wien Nord

 

Seit Juni kann man sich nun auch in Wien Nord, im hoch-

modernen Fliesenschauraum mit der digitalen fliesenboxx

und der angrenzenden Badausstellung von Elements,

noch mehr Inspirationen holen und beraten lassen.

Karriere bei C. Bergmann

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